Leggero Mini-ITX Gehäuse von Zignum 1

Leggero Mini ITX Gehäuse  von Zignum
Testbericht vom Zignum Leggero Mini-ITX-Gehäuse

Schon bei der Verpackung kann man erahnen, dass Zignum mit dem Leggero ein sehr futuristisches Mini-ITX-Case gelungen ist, welches sich von anderen Gehäusen deutlich absetzt. Wird es halten können was es verspricht?

Erster Eindruck

Das Gehäuse selbst ist vom Design sehr ausgefallen und wirkt aber gleichzeitig modern.
Zusätzlich bietet es mehrere Aufstellungsmöglichkeiten. Es kann entweder flach oder stehend auf einem Ständer aufgestellt werden. Als zusätzliches Feature lässt es sich sogar mit den mitgelieferten Schrauben und Dübeln an die Wand befestigen.

Die hoch-kante Aufstellung ist sehr stabil , einfach und durch die Schräge sieht es äußerst modern aus. Zu beachten bei dieser Aufstellung ist aber, dass die Anschlussstecker von den Peripheriegeräten (Maus, Tastatur, Monitor usw.) nicht länger als 5 cm sein dürfen, da sonst die Kabel nicht mehr eingesteckt werden können.

Als besonders geniale Idee erscheint die Montagemöglichkeit an die Wand zu sein. Damit ist der PC weg vom Schreibtisch und mit der geringen Tiefe ist er unauffällig und stört nicht.

Mit seinen Maßen von 325x196x66 Millimetern ist es von der Größe einem Mini-ITX Case entsprechend klein gehalten. Ein externes und lüfterloses 60W Netzteil ist ebenso wie ein integrierter Cardreader dabei.

Das Gehäuse selbst ist aus Kunststoff gefertigt und ist dementsprechend leicht , aber dennoch stabil . An der Vorderseite sind zwei USB Ports, sowie auf der Seite der Cardreader und die Audioports angepasst. Als optisches Laufwerk kann nur ein Slot-In Slimlaufwerk verbaut werden.

Mit seinen Maßen von 325x196x66 Millimetern ist es von der Größe einem Mini-ITX Case entsprechend klein gehalten. Ein externes und lüfterloses 60W Netzteil ist ebenso wie ein integrierter Cardreader dabei.
Das Gehäuse selbst ist aus Kunststoff gefertigt und ist dementsprechend leicht, aber dennoch stabil. An der Vorderseite sind zwei USB Ports, sowie auf der Seite der Cardreader und die Audioports angepasst. Als optisches Laufwerk kann nur ein Slot-In Slimlaufwerk verbaut werden.

Wie hat sich der Einbau vollzogen?

Testaufbau:
Mainboard Intel D945GCLF2
2 GB DDR2-800 takeMS
320 GB Samsung Festplatte 3,5“
DVD-RW Samsung SN-T083A Slot-In

Beim Einbau der Komponenten ist Fingerspitzengefühl gefragt. Das zeigt sich schon beim Mainboard, welches sich nur durch zurück biegen des Netzteils einsetzen lässt. Der Zusammenbau  dürfte für ungeübte Assemblierer schon mal eine gute Stunde dauern. Die Montage der Standfußhalterung ist etwas kompliziert, da erst die beiliegende Halterung an die Unterseite des Gehäuses angebracht werden muss, damit es anschließend auf den Standfuß gestellt werden kann. Eine Anleitung  für dieses Gehäuse liegt dem Lieferumfang nicht bei und erschwert dadurch die Montage.

Als Betriebssystem wurde eine Ubuntu-Linux aufgespielt und war komplikationsfrei.
Bei dem kleinen 40mm-Gehäuselüfter an der Seite war ein hoher Lautstärkepepel zu befürchten, was sich aber nicht bewahrheitete und das System während des gesamten Tests angenehm leise blieb.

Als Packungszubehör legt Zignum folgendes bei: Eine Standhalterung, ein externes 60Watt Netzteil, ein SATA-Kabel, ein IDE Kabel, ein Reinigungstuch sowie Schrauben und 3 Dübel für die Wandmontage.

Fazit

Wir sind der Meinung, dass Zignum mit diesem Gehäuse ein besonders schönes Case anbietet. Da es nur eine geringe Größe hat, ist es optimal für den Einsatz im Wohnzimmer oder als platzsparendes Gerät am Arbeitsplatz. Die Seite des Gehäuses wurde gut ausgenutzt und ein Cardreader integriert. Für ungeübte Personen ist eine Assemblierung nicht empfehlenswert, da dem Case keine Montage-Anleitung beiliegt. Die zwei Lüfter arbeiteten im Betrieb sehr leise. Für ein System auf der Intel Atom-, und VIA – Basis ist dieses Case eine besondere Empfehlung wert!

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1 Comments

  1. Schönes Case, gefällt mir gut. Finde es toll dass Ihr daraus nen stylischen Nettop macht. Vielleicht habt Ihr ja mal paar Bilder und nen schönes Video.
    Aye aye, der Steuermann

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