Update Februar 2019: Die Lage hat sich in den letzten Wochen wieder etwas entspannt und die Verfügbarkeit der Intel-Prozessoren hat sich wieder gebessert. Auch die Preise nähern sich wieder dem Niveau vor der Fertigungskrise. Nachfolgend der ursprüngliche Beitrag:
Mit Superlativen sollte man sparsam umgehen, aber das ist in der Tat ein Super-GAU, den Intel aktuell der gesamten IT-Branche bereitet!
Durch Intel’s Probleme in der 10nm Produktion, wurde nun der geplante Umsatz auf die aktuelle 14nm Produktion geschoben. Dies verursacht einen massiven Lieferengpass bei den Konsumer-Prozessoren. Das wiederum führt zu einer erhöhten Nachfrage und lässt den Preis um aktuell mehr als 50% ansteigen.
Wann sich die Lage wieder entspannen wird, kann bisher niemand vorher sagen. Auf eine allzu schnelle Entspannung sollte man aber nicht hoffen.
Wir empfehlen deshalb unseren Stammkunden, die teils schon seit Jahren die immer selben PCs mit Intel-Konfigurationen beziehen, die Ankäufe auf das nächste Jahr zu verlegen oder auf AMD umzusteigen. Geht es gar nicht anders, dann liefern wir in Ausnahmefällen zu erhöhten Preisen aus, was noch möglich ist.
Shop wird auf AMD umgestellt
Wir müssen diesem Umstand Rechnung tragen und unsere PC-Konfigurationen im Shop von Intel auf AMD umstellen.
Deshalb werden wir in den nächsten Tagen und Wochen gezielt auf die neue AMD-Technologie setzen. Die haben nach den neuesten Leistungstests, momentan sowieso die Nase vorn und ist für die (Neu-)Kunden somit eher ein Zugewinn.